Montag, 2. Januar 2017

Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017 | Unternehmensführung | Haufe 02.01.17, 09:21
29.12.2016 | Experten-Einschätzung
Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017
Fünf Megatrends für Digital Marketer. Bild: Haufe Online Redaktion
Das digitale Marketing entwickelt sich rasant weiter: Die Ära des Mobile First geht bereits zu Ende, das Content Marketing muss vor Kennzahlen bestehen. Mit welchen Trends sich Marketer 2017 sonst noch befassen müssen, erklären die Experten von Arithnea.
Diese Entwicklungen werden das digitale Marketing im kommenden Jahr prägen:
Digital Marketing goes mobile: In der westlichen Welt hat sich die Smartphone-Nutzung bereits durchgesetzt. Nun hat der asiatische Markt explosionsartig nachgezogen, und auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern verbreitet sich die mobile Nutzung. Exportnationen wie Deutschland müssen reagieren und ihre digitalen Marketingmaßnahmen weltweit für Mobile optimieren.
Messaging-Apps bieten Werbemöglichkeiten: User kommunizieren immer
häufiger über Messaging-Apps, allen voran Whatsapp. Bislang existieren für
diese Kanäle keine geeigneten Werbemöglichkeiten. Das wird sich 2017

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von IBM Watson einen autonomen Auskunftsroboter für seine Gäste und Google nutzt KI, um semantische Anfragen korrekt aufzulösen. 2017 wird sie auch zunehmend im digitalen Marketing zum Einsatz kommen, etwa um
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Ressourcen zu sparen sowie mengenmäßig große Anfragen zielgerichtet zu beantworten. Allerdings müssen Marketer mit Maß vorgehen, denn die persönliche Interaktion ist Kunden auch im digitalen Zeitalter wichtig.
Digitales Marketing: Neue Möglichkeiten, neue Herausforderungen
Marketing-Clouds verbreiten sich weiter: Im nächsten Jahr werden Unternehmen für ihr digitales Marketing verstärkt Komplett-Suiten aus der Cloud einsetzen, wie sie etwa Adobe, Salesforce und SAP Hybris bieten. Der Grund dafür ist zum einen die Konsolidierung auf dem Anbietermarkt, die dazu geführt hat, dass Speziallösungen zunehmend in solche Komplettsysteme integriert werden. Zum anderen profitieren Unternehmen durch die Suiten von reduzierter Komplexität und einem einfacheren Betrieb.
Predictive Analytics ermöglicht mehr Automatisierung: Auf Basis der Komplett-Suiten können Unternehmen künftig einfacher Kundendaten auf einer einheitlichen Plattform sammeln und auswerten. Das ermöglicht ihnen, mit Predictive Analytics zukünftige Interessen zu antizipieren und eine entsprechende digitale Werbung zum richtigen Zeitpunkt automatisiert auszuspielen.
Cross-Device-Optimierung folgt auf Mobile First: Die meisten Unternehmen haben ihre Mobile-First-Strategien inzwischen erfolgreich umgesetzt. Jetzt werden Inhalte auch für andere Kanäle optimiert. So stellen sie sicher, dass die Unternehmens-, Marken- und Serviceerfahrungen ihrer Kunden über sämtliche Devices hinweg identisch sind und sie eine konsistente Customer Journey erleben.
Content-Marketing muss sich messen lassen: Galt bisher meist die Devise, ungeachtet der Kosten so viel Content wie möglich auf den digitalen Kanälen zu streuen, wird Content Marketing zunehmend professionalisiert. Unternehmen werden künftig den ROI ermitteln und versuchen, eine vernünftige Balance aus Content-Menge, Veröffentlichungsfrequenz und Aktualität zu finden.
Lifecycle-Marketing setzt sich auch im B2B durch: Das digitale Werbeumfeld wird immer wettbewerbsintensiver, weshalb digitale Werbung teurer wird. Aus diesem Grund werden auch B2B-Unternehmen, so wie es im Onlinehandel bereits üblich ist, einen Lifecycle-Marketing-Ansatz verfolgen. Sie werden in ihren Kostenbetrachtungen nicht mehr nur die Aufwendungen für die Akquise eines Neukunden berücksichtigen, sondern ermitteln, welche Kosten und Einnahmen über den gesamten Lifecycle eines Kunden entstehen – und auf Basis dieser Erkenntnisse ihre Investitionen in die Neukundengewinnung bestimmen.
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Kommentar: Ohne Chief Digital Officer geht es auch in Deutschland nicht
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