Samstag, 24. März 2018

SWOT-Analyse
Strengths (Stärken)
Weaknesses (Schwächen)
Opportunities (Chancen)
Threats (Bedrohungen)

Wofür:
Instrument der strategischen Planung.
Positionsbestimmung und der 
Strategieentwicklung von Unternehmen

Gilt es zu bedachten:
Ziel definieren
Zielbezogen
Externe Chancen und Interne Stärken auseinanderhalten
SWOT ist keine Strategie
Periodisierungen sind notwendig
Zeitpunkt der Analyse: Vor oder nach einer Aktion.


SWOT-
Analyse
Interne Analyse
Stärken (Strengths)Schwächen (Weaknesses)
E
x
t
e
r
n
e

A
n
a
l
y
s
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Chancen
(Opportunities)
Strategische Zielsetzung für S-O:
Verfolgen von neuen Chancen, die gut zu den Stärken des Unternehmens passen (Matching-Strategie).
Strategische Zielsetzung für W-O:
Schwächen eliminieren, um neue Chancen zu nutzen, also Risiken in Chancen umwandeln (Umwandlungsstrategie).
Risiken
(Threats)
Strategische Zielsetzung für S-T:
Stärken nutzen, um Risiken bzw. Gefahren abzuwehren (Neutralisierungsstrategie).
Strategische Zielsetzung für W-T:
Verteidigungsstrategien entwickeln, um vorhandene Schwächen nicht zum Ziel von Bedrohungen werden zu lassen.

Freitag, 23. März 2018



Auf den Punkt gebracht, wie jede Aktivität überprüft werden kann:

von:

Simon Sinnek: "Start with why"



Why?
Warum gibt es unser Unternehmen?
Warum gibt es unser Produkt?
Was ist unsere Vision?
Warum braucht uns die Welt?
Was können wir verändern?
Was ist unser Antrieb?
Was sind unsere Überzeugungen?
Was sind unsere Werte?
How?
Wie erreichen wir das?
Wie unterscheiden wir uns?
Was ist unser Alleinstellungsmerkmal?
What?
Was sind unsere Produkte?

Donnerstag, 22. März 2018

DIGITAL MARKETING TRENDS 2018Marketer setzen die größten Hoffnungen in Content Marketing


An Content Marketing kommt kaum ein deutscher Marketer im Jahr 2018 vorbei. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Digital Marketing Trends 2018" des Beratungsunternehmens Absolit. Demnach beschäftigen sich 81 Prozent der 1120 Befragten in diesem Jahr mit der Disziplin. Kaum Beachtung finden dagegen große Branchentrends wie digitale Assistenten und Virtual Reality.

In der jährlich von Absolit durchgeführten Umfrage konnte das Thema Content Marketing im Vergleich zu 2017 (damals 75 Prozent) sogar noch weiter an Bedeutung zulegen. Dahinter rangieren Marketing Automation (68 Prozent), Conversion-Optimierung (62 Prozent) und Personalisierung (60 Prozent). Dagegen sind die großen Hype-Themen noch nicht in den Marketingabteilungen der Unternehmen angekommen: Nur 16 Prozent der befragten Marketer setzen sich bislang mit Virtual Reality auseinander. Bei digitalen Assistenten wie Chatbots und smarten Lautsprechern sind es sogar nur 15 Prozent.

Dass Content Marketing ganz oben auf der Agenda bei deutschen Marketern steht, kommt nicht von ungefähr: 21 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich von der Verbreitung relevanter Inhalte die größte Steigerung von Umsatz oder Leadg
enerierung erhoffen. In Werbeagenturen liegt der Wert sogar bei 26 Prozent. Durchschnittlich 17 Prozent sehen in Marketing Automation die wichtigste Technik für mehr Gewinn. Die Finanzbranche legt mit 31 Prozent überdurchschnittlich große Hoffnungen in die Disziplin. Zum Vergleich: Bei Virtual Reality geht nur 1 Prozent der Befragten davon aus, dass mithilfe der Technologie die Umsätze gesteigert werden können.

Bei der Budgetverteilung gibt es eine Überraschung: Nur 32 Prozent der Umfrageteilnehmer planen, mehr Budget als buslang in die Entwicklung des Mobile Marketing zu stecken - das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr. 12 Prozent verzichten sogar immer noch gänzlich auf Werbung auf dem kleinen Screen. "Das deutsche Marketing zeigt eine irritierend langsame Entwicklung, wenn man die rasant zunehmende Bedeutung von Smartphones, Tablets und Co. betrachtet. Hier muss gehandelt werden", sagt Studienautor Torsten Schwarz.

Im Rahmen der Umfrage wurden den Teilnehmern drei Fragen gestellt: Mit welchen Themen sie sich in diesem Jahr beschäftigen werden, welche Technik für die größte Steigerung von Umsatz und Leads sorgen wird und abschließend, wie sich das Budget für verschiedenen Marketingkanäle verändern wird. Zudem konnten die Befragten angeben, ob sie in einem großen oder einem mittleren Unternehmen arbeiten und wie viele Mitarbeiter ihre Marketingabteilung umfasst. 1120 Teilnehmer aus elf verschiedenen Branchen nahmen an der Befragung teil. Die Ergebnisse gibt es ebenso wie eine kostenlose Kurzversion als Download auf digi-trends.dett

Montag, 2. Januar 2017

Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017 | Unternehmensführung | Haufe 02.01.17, 09:21
29.12.2016 | Experten-Einschätzung
Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017
Fünf Megatrends für Digital Marketer. Bild: Haufe Online Redaktion
Das digitale Marketing entwickelt sich rasant weiter: Die Ära des Mobile First geht bereits zu Ende, das Content Marketing muss vor Kennzahlen bestehen. Mit welchen Trends sich Marketer 2017 sonst noch befassen müssen, erklären die Experten von Arithnea.
Diese Entwicklungen werden das digitale Marketing im kommenden Jahr prägen:
Digital Marketing goes mobile: In der westlichen Welt hat sich die Smartphone-Nutzung bereits durchgesetzt. Nun hat der asiatische Markt explosionsartig nachgezogen, und auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern verbreitet sich die mobile Nutzung. Exportnationen wie Deutschland müssen reagieren und ihre digitalen Marketingmaßnahmen weltweit für Mobile optimieren.
Messaging-Apps bieten Werbemöglichkeiten: User kommunizieren immer
häufiger über Messaging-Apps, allen voran Whatsapp. Bislang existieren für
diese Kanäle keine geeigneten Werbemöglichkeiten. Das wird sich 2017

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vermutlich ändern – wesentlich getrieben durch die Whatsapp-Mutter
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Verstanden
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von IBM Watson einen autonomen Auskunftsroboter für seine Gäste und Google nutzt KI, um semantische Anfragen korrekt aufzulösen. 2017 wird sie auch zunehmend im digitalen Marketing zum Einsatz kommen, etwa um
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Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017 | Unternehmensführung | Haufe 02.01.17, 09:21
Ressourcen zu sparen sowie mengenmäßig große Anfragen zielgerichtet zu beantworten. Allerdings müssen Marketer mit Maß vorgehen, denn die persönliche Interaktion ist Kunden auch im digitalen Zeitalter wichtig.
Digitales Marketing: Neue Möglichkeiten, neue Herausforderungen
Marketing-Clouds verbreiten sich weiter: Im nächsten Jahr werden Unternehmen für ihr digitales Marketing verstärkt Komplett-Suiten aus der Cloud einsetzen, wie sie etwa Adobe, Salesforce und SAP Hybris bieten. Der Grund dafür ist zum einen die Konsolidierung auf dem Anbietermarkt, die dazu geführt hat, dass Speziallösungen zunehmend in solche Komplettsysteme integriert werden. Zum anderen profitieren Unternehmen durch die Suiten von reduzierter Komplexität und einem einfacheren Betrieb.
Predictive Analytics ermöglicht mehr Automatisierung: Auf Basis der Komplett-Suiten können Unternehmen künftig einfacher Kundendaten auf einer einheitlichen Plattform sammeln und auswerten. Das ermöglicht ihnen, mit Predictive Analytics zukünftige Interessen zu antizipieren und eine entsprechende digitale Werbung zum richtigen Zeitpunkt automatisiert auszuspielen.
Cross-Device-Optimierung folgt auf Mobile First: Die meisten Unternehmen haben ihre Mobile-First-Strategien inzwischen erfolgreich umgesetzt. Jetzt werden Inhalte auch für andere Kanäle optimiert. So stellen sie sicher, dass die Unternehmens-, Marken- und Serviceerfahrungen ihrer Kunden über sämtliche Devices hinweg identisch sind und sie eine konsistente Customer Journey erleben.
Content-Marketing muss sich messen lassen: Galt bisher meist die Devise, ungeachtet der Kosten so viel Content wie möglich auf den digitalen Kanälen zu streuen, wird Content Marketing zunehmend professionalisiert. Unternehmen werden künftig den ROI ermitteln und versuchen, eine vernünftige Balance aus Content-Menge, Veröffentlichungsfrequenz und Aktualität zu finden.
Lifecycle-Marketing setzt sich auch im B2B durch: Das digitale Werbeumfeld wird immer wettbewerbsintensiver, weshalb digitale Werbung teurer wird. Aus diesem Grund werden auch B2B-Unternehmen, so wie es im Onlinehandel bereits üblich ist, einen Lifecycle-Marketing-Ansatz verfolgen. Sie werden in ihren Kostenbetrachtungen nicht mehr nur die Aufwendungen für die Akquise eines Neukunden berücksichtigen, sondern ermitteln, welche Kosten und Einnahmen über den gesamten Lifecycle eines Kunden entstehen – und auf Basis dieser Erkenntnisse ihre Investitionen in die Neukundengewinnung bestimmen.
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Das sind die Trends im digitalen Marketing 2017 | Unternehmensführung | Haufe 02.01.17, 09:21
Kommentar: Ohne Chief Digital Officer geht es auch in Deutschland nicht
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Druckversion - Chefinnen und ihr Lebensmotto: Mit Laotse an die Spitze - SPIEGEL ONLINE - KarriereSPIEGEL 02.01.17, 09:17
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31. Dezember 2016, 09:02 Uhr
Chefinnen und ihr Lebensmo0o
Mit Laotse an die Spitze
Von Harvard-Business-Manager-Redakteurin Helene Endres
Neues Jahr, neuer Leitsatz? Drei Top-Managerinnen verraten, was sie von John F. Kennedy, Hermann Hesse und John Cage für ihre Karriere gelernt haben.
Was haben Moya Doherty, Miterfinderin von Riverdance, Simone Menne, Finanzvorstand bei Böhringer Ingelheim, und Jurate Keblyte, Finanzvorstand beim Roboterhersteller Kuka gemeinsam? Sie haben ein LebensmoRo, das immer mehr zur Strategie wurde. Was ihr jeweiliger Leitsatz ist, haben sie uns in sehr persönlichen Gesprächen verraten - in den Xefen Sesseln des Global Female Leaders Kongresses in Berlin.
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne." Hermann Hesse
"Neuerfindung treibt mich an. Ich war zwar 26 Jahre bei der Lu\hansa, aber ich habe alle drei bis fünf Jahre etwas anderes gemacht - auch sehr unterschiedliche Sachen an sehr unterschiedlichen Orten. Wann es Zeit für einen Wechsel war, merkte ich, wenn mir langweilig wurde.
'Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt SchmeRerling.' Das hat angeblich Laotse gesagt, und diesen Spruch finde ich sehr treffend. Denn das WichXgste ist: dass man immer wieder rausgeht; dass man keine Angst hat vor Veränderung. Dann kommt noch Hermann Hesse dazu: 'Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.' Die Frage ist ja: Wie erfindet man sich immer wieder neu, um sich immer wieder gut genug den veränderten Gegebenheiten zu stellen?
Ich habe meine Karriere nicht SchriR für SchriR geplant. Mir war nur immer wichXg: Ich will einen spannenden Job. Und ich bin o\ ein Risiko eingegangen - mein zweiter Job war beispielsweise in Lagos. Da sagt natürlich jeder: 'Eine Frau, die das macht, Respekt'. Damit fällt man auf. Außerdem habe ich offen gesagt, dass ich Karriere machen will.
In die Top-Jobs wird nur berufen, wer loyal ist und für etwas steht. Es muss allen klar sein, dass man nicht korrumpierbar ist, nicht opportunisXsch - sondern Werte hat und lebt."
"Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten." John Cage
"Meine ganz persönliche Strategie? Folge deinen Träumen, arbeite hart, akzepXere kein Nein.
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Und diese drei Dinge gelten meiner Ansicht nach insbesondere für Frauen.
Selbst die Medien- und Filmbranche, in der ich zu Hause bin, ist noch immer stark männerdominiert. Gewiss, die Dinge sind inzwischen in Bewegung geraten, aber noch immer fühlt sich das Frausein in der Wirtscha\swelt anders an. Das bestäXgte auch eine Umfrage, die ich unter weiblichen Führungskrä\en bei Raidió Teiligs Éireann (RTÉ), der öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalt Irlands, durchgeführt habe. Das Ergebnis überrascht mich nicht: Ich selbst bin in den Fünfzigerjahren geboren, meine MuRer war damals noch gezwungen, ihren Beruf an den Nagel zu hängen, weil verheirateten Frauen das Arbeiten untersagt war. Das ist noch nicht lange her. Kultureller Wandel folgt seiner eigenen, sehr gemächlichen Strategie.
Wenn ich mir ein Ziel in den Kopf gesetzt habe, versuche ich mein Umfeld vor allem durch meine Leidenscha\ dafür zu begeistern. Ich weiß, dass solche Bemerkungen Zyniker auf den Plan rufen, aber denen halte ich den Erfolg von Riverdance entgegen. HäRen Sie in mich invesXert, wenn ich Ihnen gesagt häRe, dass ich eine Bühnenshow mit steppenden Iren in die Welt bringen will und dass ich fest davon überzeugt bin, dass das Millionen begeistern wird? So etwas gelingt einem nur, wenn man eine Vision hat und diese mit einer großen PorXon Leidenscha\ vorträgt."
"Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden." John F. Kennedy
"Eine Strategie für meinen beruflichen Weg haRe ich nicht. Aber ein LebensmoRo, das immer mehr zur Strategie wurde: Alle sagen, das geht nicht, bis einer kommt, der das nicht weiß, und es einfach tut. Oder in anderen Worten: einfach machen!
Ich habe mich mit allem auseinandergesetzt. Ob es das deutsche Finanzamt war oder der TÜV wegen meines litauischen Führerscheins. Wenn ich überzeugt bin, dass etwas nicht sinnvoll oder nicht gerecht ist, versuche ich, es zu ändern, und diskuXere es aus, egal mit wem und auf welcher Hierarchiestufe.
Dieses MoRo setze ich auch in meinem Arbeitsleben um. O\ erscheinen Dinge unmöglich, bis man sie einfach anpackt. Und häufig muss man den ersten SchriR wagen, um zu sehen, ob eine Lösung zielführend ist."
Dieser ArXkel erschien zuerst auf der Webseite des "Harvard Business Manager". Die ausführlichen Protokolle von Simone Menne, Jurate Keblyte und Moya Doherty lesen Sie im aktuellen Spezialhe\ zum Thema Strategie.
URL:
hRp://www.spiegel.de/karriere/karriereXpps-chefinnen-verraten-ihre-lieblingssprueche-a- 1127612.html
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http://www.spiegel.de/karriere/karrieretipps-chefinnen-verraten-ihre-lieblingssprueche-a-1127612-druck.html Seite 2 von 3

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Verwandte ArTkel:
Bericht des Weltwirtscha\sforums: Bis zur GleichberechXgung noch 170 Jahre (26.10.2016)
hRp://www.spiegel.de/wirtscha\/soziales/gender-gap-report-des-weltwirtscha\sforums- 2016-a-1118265.html
Frauen in FührungsposiXonen: 100 Zeitungen, aber fünf Chefinnen (26.09.2016)
hRp://www.spiegel.de/kultur/gesellscha\/pro-quote-datenprojekt-frauen-in- regionalzeitungen-unterrepraesenXert-a-1113646.html
KarriereXpps von Warren BuffeR: "Umgib dich mit Leuten, die besser sind als du selbst" (09.10.2015) hRp://www.spiegel.de/karriere/karriereXpps-von-warren-buffeR-zitate-des-investors-im- buch-a-1057017.html
Mehr im Internet
Global Female Leaders Kongresses
hRp://www.global-leaders-summits.com/summit/global-female-leaders
ArXkel im "Harvard Business Manager"
hRp://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/simone-menne-und-andere-ueber-ihr- lebens-moRo-a-1126995.html
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Dienstag, 18. November 2014

Hallo Messerfans,
wer ein gutes Taschenmesser besitzt, der sollte es auch schleifen können. Hier einmal die Vorgehensweise beim schleifen.
Alles was wir für den Schliff einer Klinge brauchen:
Eine Klinge
Schleifmaterial
So, den Rest brauche ich ja wohl nicht erklären - einfach schleifen...
...
Wie, es ist noch was unklar!?!
Na dann eben ein wenig ausführlicher ;-)
Zunächst möchte ich kurz auf das Klingenmaterial eingehen. Es gibt gute und schlechte Klingen - wodurch unterscheiden sich diese nun?
Denken wir also einmal extrem und nehmen eine "Klinge" aus weichem Plastik. Ausser einer erfrischenden Scheibe Wasser werden wir nicht viel damit abschneiden können. Dann gehen wir in die andere Richtung und ergreifen eine Klinge aus sehr hartem Keramik (Die gibt es ja wirklich) Damit können Sie sogar Glas schneiden und man könnte denken, dass dies doch eine optimale Klinge sei. Tatatata, versuchen wir mal, uns damit ein Butterbrot mit harter Butter direkt aus dem Kühfach zuzubereiten. Bereits beim ersten Versuch, den Butter mit der Klingenseite aufs Brot zu drücken, würde fatal enden - Knacks - ab - und Tschüss. Das Messer würde sofort in die ewigen Jagdgründe
der Schneidewaren eingehen.
Die Klinge ist nämlich nicht nur hart, sondern auch extrem spröde...
Tja, was nehmen wir jetzt - Keramisierte Hartpappe? Nein, es gilt einfach, eine perfekte Symbiose aus Härte und Elastizität zu finden. Wir brauchen aber jetzt nicht selbst zu suchen, sondern auf den 12c27?er Stahl zurückgreifen. Dieses Material ist einfach mit das Beste, was es für (Taschenmesser-) Klingen gibt. Für andere Messer, wie z. B. Filetiermesser muss der Stahl ein wenig weicher und als Federstahl ausgelegt sein, denn diese werden ja richtig gebogen und müssen wieder in die gerade Form
zurückkehren. Beim 12c27?er Stahl würde die Klinge aber brechen.
Die Forge de Laguiole hat angeblich den 12c27?er weiterentwickelt, verbessert und nennt diesen T12. Was kann aber mittiger, als die Mitte sein?!?
Wir gehen also davon aus, eine qualitativ hochwertige Klinge in den Händen zu haben - jetzt wollen wir sie richtig scharf machen.
Jetzt wird es ernst (sofern ich das hinbekomme ;-)
Als erstes gilt es nun, der Klinge einen Grundschliff zu verpassen. Dazu eignet sich das Lansky ( <iframe width="560" height="315" src="//www.youtube.com/embed/wfv5m_722wc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> )hervorragend, denn wir können den Winkel nicht nur wählen, sondern diesen auch sehr gut erkennen. Später müssen wir uns nämlich daran erinnern. Sie sehen, das Messerschleifen auch ein gutes Gehirntraining ist.
Wir spannen das Messer in das Lansky-Set ein und streichen nun mit dem Stein immer in Richtung Fase über die Klinge. "Fase, was soll das denn sein?" Als Fase  bezeichnet man den Teil der Klinge, der nun den zuvor gewählten Winkel aufweist - also den untersten Millimeter. Diese Fase ist es, die das Messer scharf macht.
Wenn wir nun die Klinge befühlen, dann macht diese zwar einen scharfen Eindruck, aber der täuscht - Unter dem Microskop würden wir eher eine Säger zu erkennen glauben!
Fast alle Messerbesitzer hören hier mit der "Arbeit" auf, denn das Messer ist ja soooo gut geschärft.Eine Säge fühlt sich auch scharf an, aber versuchen Sie mal, damit einen sauberen Schnitt in weichem Material durchzuführen. Ein weiterer Nachteil, wenn man hier das schleifen beenden würde, wäre der sogenannte "Draht", den wir unserer Klinge selbst angeschliffen haben. "Ein Draht? Wo kommt denn jetzt ein Draht her?
Der Draht ist nichts anderes, als die unterste Stelle der Klinge. Wir haben die Klinge ja sozusagen nach unten zugespitzt und diese Spitze muss
irgendwie enden. Da der Schleifstein aber das dünnste Ende der Klinge nur noch nach unten streckt. wird dadurch feinstes Metall erzeugt. Dieser Draht
ist es, der das Messer sehr, sehr scharf erscheinen lässt. Na prima, dann haben wir doch, was wir wollen!
Leider nein, denn dieser "Draht" ist extrem fein und dadurch nicht stabil. Nach ein paar Schnitten würde dieser "Draht" umklappen und alle Schärfe wäre dahin. Die Spitze ist immer noch da, aber zeigt jetzt nach oben. (Bitte hier ein wenig mikroskopisch denken ;-)
Jetzt beginnt das eigentliche schärfen der Klinge. Wir nehmen jetzt unseren Arkansas.Stein und.... was, Sie haben keinen??? Ebay kann hier sicherlich Abhilfe schaffen ;-)
Ein Arkansas-Schleifstein kann mit einem 8000?er Schleifpapier verglichen werden. Bevor wir ans Werk gehen, bereiten wir den Stein vor. Mit ein paar Tropfen Öl (Es kann hier eigentlich jedes Öl verwendet werden, aber ich bevorzuge das gute alte Balistol-Waffenöl (stinkt wie ein totes Kamel, aber ist einfach spitze))
Nun wird die Klinge im gleichen Winkel (Na, erinnern wir uns noch daran ;-) auf den Stein aufgesetzt und über den Stein gestrichen. Hier ist die Richtung nicht wichtig - kreisen, ziehen, schieben - hier ist alles erlaubt. Dabei aber immer den Winkel beibehalten.
Was passiert hier nun genau? Zwei wichtige Dinge - als erstes wird der Draht abgeschliffen und die Fase sauber angespitzt. Als zweites wird die raue Oberfläche, die der Lansky auf der Fase hinterlassen hat, geglättet und die Klinge kann somit sauber durch das Schnittgut gleiten.
Nach ca. 30 min Arkansas-Einsatz haben wir ein sehr scharfes Messer in Händen, mit dem wir uns die Haare vom Unterarm rasieren können. Als absoluter Schleifmaniac gehe ich aber noch einen Schritt weiter und bringe einen Lederstreifen zum Einsatz. Sicherlich ist Ihnen das Bild vom Barbier bekannt, der sein Rasiermesser über den  ederriemen zieht, bevor er dem Kunden ins Ohr säbelt. Dieser Lederriemen ist nun unser 12000?er! Schleifpapier. Ich habe mir ein Stück Leder mit der rauen Seite (Als die Seite, auf der das Tier war ;-) nach oben über ein kleines Stück Holz (8-10cm breit) gespannt. Dieses Leder beträufle ich mit etwas Polierpaste. Man kann auch handelsüblichen KFZ-Lackreiniger verwenden - Achtung, auf keinen Fall KFZ-Poliermittel verwenden, denn das bringt gar nichts. Doch, eines passiert doch - Sie können das Leder wegwerfen ;-)
Jetzt wird es gaaaanz ruhig und wir senken unsere Stimme bis zum andächtigem Schweigen - Das Licht wird ein wenig abgedunkelt und schicksalsverheissende Musik untermalt die knisternde Stimmung. (Alternativ kann auch ein alter melancholischer Stehgeiger benutzt werden) -> Das Finish!!!
Langsam wird die Klinge wieder im gleichen Winkel mit sanftem Druck über das Leder gezogen. Das Leder gleitet dabei in Richtung Fase und die Klinge wird bei jedem Strich weniger Wiederstand bieten. Man kann förmlich fühlen, wie die Fase auf Hochglanz poliert wird.
Wenn Sie diese Arbeiten alle gewissenhaft ausführen, dann können Sie jetzt mit Ihrem Messer jedem OP-Arzt beeindrucken.
Man kann jetzt natürlich sagen, dass es übertrieben ist, ein Messer so zeitintensiv zu bearbeiten. Sicherlich kann man auch mit einem weniger scharfen Messer die meissten Dinge sauber zerteilen, aber es ist ein schönes Gefühl, wenn eine Klinge durch langsames und bedächtiges arbeiten immer schärfer wird. Es kann süchtig machen, wenn man verschiedene Steine probiert und neue Arbeitsweisen testet. Meine Ausführungen veranschaulichen ja nur die Grundsätze des Schleifens und vielleicht finden Sie für sich eine andere Methode.
Ach ja, hier nun der ultimative Test, dem ich jedes bearbeitete Messer unterziehe. Legen, oder besser, befestigen Sie das Messer mit dem Rücken auf einer Tischplatte und lassen Sie die Klinge über den Rand überstehen. Nehmen Sie nun ein DIN-A4 Blatt, halten Sie es ca. 30cm über der Klinge und lassen es fallen...
 Oft gibt mir einer "meiner" Sammler ein Messer mit dem Hinweis:"Achtung, es ist sehr scharf". Wenn ich den oben beschriebenen Test durchführe, wird in das Blatt  ediglich eine kleine Delle eingedrückt, bevor es zu Boden fällt. Ihr geschliffenes Messer wird aber einen mehrere Zentimeter tiefen, sauberen Schnitt im
Papier hinterlassen. Nur das Gewicht von wenigen Gramm genügt, um zu schneiden.
Jedes Messer, das diesen Test nicht zu erfüllen vermag, bezeichne ich als Kinder-/ und Jugendmesser ;-)
Um aus dem Messer ein universal einsetzbares Arbeitstier zu machen, kann es jetzt über einen Wetzstahl gezogen werden. Es wird dabei eine Microzahnung
aufgebracht, die beim schneiden von weichem Material hilfreich ist. (Stichwort: Brotmesser)
Allerdings ist dann Schluss mit dem spektakulärem abrasieren der Unterarmhaare ;-)
Hier ist rumprobieren angesagt.
Herzliche Grüße
Manfred Wager

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Cross-Channel Management 2014
in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Empirische Untersuchung des Kompetenzzentrums für E-Commerce zum Thema Cross-Channel Management in den Branchen Bekleidung, Elektronik, Unterhaltungsmedien, Lebensmittel und Kosmetik.

Autoren: Thomas Rudolph, Thomas Metzler, Oliver Emrich, Kristina Kleinlercher (2014)

Sprache: Deutsch

Neue Technologien eröffnen den Konsumenten immer mehr Möglichkeiten verschiedene Informations- und Distributionskanäle im Rahmen ihres Kaufprozesses zu nutzen. Cross-Channel Management entwickelt sich daher zu einem zentralen Faktor für Unternehmen, um ihren Konsumenten ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken.

Die Studie:

•präsentiert die bekanntesten Cross-Channel Händler der DACH-Region und interpretiert Veränderungen im Vergleich zu 2011 praxisnah

•untersucht das Einkaufsverhalten bei Cross-Channel Händlern verschiedener Branchen und Länder

•analysiert die Nutzung diverser Kontaktpunkte in der Customer Journey und erörtert deren wahrgenommene Wichtigkeit für die Entscheidungsfindung

•untersucht verschiedene Kaufpfade und die Rolle von Wettbewerbern, insbesondere bei Amazon, im Kaufprozess

•beschreibt die Wahrnehmung verschiedener Cross-Channel Services und analysiert diesbezügliche Veränderungen seit 2011

•vergleicht die unterschiedlichen Effekte des Online-Shops auf den Umsatz der Cross-Channel Händler in verschiedenen Branchen und Ländern.

Mit vielen anschaulichen Abbildungen und konkreten Beispielen eignet sich die Neuauflage der Studie insbesondere für Praktiker.

Die Studie ist ab Ende August 2014 verfügbar.

Sie interessieren sich für Cross-Channel Management? Erfahren Sie hiermehr über unser St.Galler Cross-Channel Management Seminar 2015 / 2016.